Wann nach Vietnam reisen? Das ist die Frage, die sich die meisten Reisenden stellen, und das zu Recht. Die Antwort ist nicht allgemeingültig, denn das Land erstreckt sich über mehr als 1600 km von Nord nach Süd, mit unterschiedlichen Klimazonen, kontrastreichen Landschaften und einem kulturellen Reichtum, der sich mit den Jahreszeiten verändert. So lässt sich die Touristensaison in Vietnam nicht auf einen einzigen Zeitraum reduzieren: Sie hängt weitgehend von den besuchten Regionen und den gesuchten Erlebnissen ab.
Sie fragen sich, wann Sie nach Vietnam reisen sollten, um das Beste aus Ihrem Aufenthalt zu machen? Wünschen Sie sich sonnenverwöhnte Strände, Wanderungen in den Bergen des Nordens während der Reisterrassensaison oder kulturelle Entdeckungen zu den großen Festen wie Tet? Jede Jahreszeit hat ihre Reize und Besonderheiten, und es ist wichtig, sie zu kennen, um die richtige Wahl zu treffen.
Dieser Reiseführer begnügt sich nicht damit, zwischen Trocken- und Regenzeit zu unterscheiden. Er lädt Sie ein, in die Feinheiten des vietnamesischen Klimas einzutauchen, zu verstehen, wie jede Region in Vietnam ihre eigene Reisesaison erlebt, und die für Sie günstigste Reisezeit zu ermitteln, je nach Ihren Wünschen. Denn eine erfolgreiche Reise ist vor allem eine Harmonie zwischen Ihren Erwartungen und den Schätzen, die ein Land zu einer bestimmten Zeit zu bieten hat.
Das vietnamesische Klima entmystifiziert – komplexer, als man denkt
Wann nach Vietnam reisen? Diese Frage wird oft gestellt, und das aus gutem Grund: Das Klima in Vietnam ist erstaunlich vielfältig. Manchmal wird fälschlicherweise angenommen, dass das Land einfach zwischen Trocken- und Regenzeit wechselt. In Wirklichkeit ist es viel differenzierter. Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von über 1600 km durchquert Vietnam mehrere Klimazonen, sodass zur gleichen Zeit Nebel in den Bergen des Nordens und strahlender Sonnenschein an den Stränden des Südens herrschen kann. Deshalb ist es wichtig, das Klima zu verstehen, um zu entscheiden, wann nach Vietnam reisen, und um jede Region in vollen Zügen zu genießen.

Drei große Regionen, drei sehr unterschiedliche Klimazonen
Drei große Regionen, drei ausgeprägte Klimazonen Im Norden Vietnams gibt es vier ausgeprägte Jahreszeiten: kühler Winter, feuchter Frühling, heißer und stürmischer Sommer und milder, heller Herbst. Die Berge im Norden können im Winter kalt sein und bieten ein ganz anderes Gesicht des Landes. Diese Variation macht die Touristensaison in Vietnam im Norden in den einzelnen Monaten sehr unterschiedlich, mit Spitzenwerten während der Frühlingsblüte und der Ernte der Reisterrassen im Herbst.
Im Zentrum, zwischen Hue und Quy Nhơn, ändert sich das Wetter noch weiter: Die Jahreszeiten sind verschoben, mit einem trockenen, aber intensiven Sommer, gefolgt von einem oft regnerischen Herbst und Winter. Dies wirkt sich direkt auf die Touristensaison in Vietnam aus, da Reisende diese Region wegen Taifunen und Überschwemmungen manchmal am Ende des Jahres meiden und stattdessen lieber im Frühling oder Sommer kommen.
Im Süden ist das Klima stabiler und tropischer: Es gibt nur zwei Jahreszeiten, trocken (November bis April) und feucht (Mai bis Oktober), mit konstanter Hitze. Für diejenigen, die einen Badeurlaub während des europäischen Winters suchen, wann eine Reise nach Vietnam offensichtlich wird: Kurs auf den Süden während der Trockenzeit!
Vielfältige und überraschende Mikroklimata
Das reiche vietnamesische Relief – Berge, Hochplateaus, Küsten und Deltas – schafft eine Vielfalt an überraschenden Mikroklimata. Nehmen wir zum Beispiel Dalat: Die im zentralen Hochland gelegene Stadt bleibt das ganze Jahr über kühl und steht im krassen Gegensatz zum heißen Nha Trang, das nur wenige Autostunden entfernt liegt. Dieses Phänomen macht die Reiseplanung komplexer, da die Touristensaison in Vietnam nicht auf die gleiche Weise erlebt wird, wenn man nur wenige Kilometer voneinander entfernt ist.
Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel: Hue und Da Nang. Obwohl sie nur 100 km voneinander entfernt sind, werden sie durch den Wolkenpass voneinander getrennt. Was ist das Ergebnis? In Hue kann es in Strömen regnen, während an den Stränden von Đà Nẵng die Sonne scheint. Daher ist es wichtig, sich gut zu informieren, wann nach Vietnam reisen sollte, je nachdem, welche Gebiete man besuchen möchte.
Ein Klima, das manchmal launisch, aber immer inspirierend ist.
Schließlich sollten wir den Überraschungsfaktor nicht vergessen: Das vietnamesische Wetter spielt gerne mit den Reisenden. Ein blauer Himmel kann sich schnell in einen tropischen Regen verwandeln … um eine Stunde später wieder in die Sonne zu fallen. Aber genau das macht auch den Reiz einer Reise durch Vietnam aus. Seine Pläne anzupassen, langsamer zu fahren, ein kleines verstecktes Kaffee zu entdecken oder sich während eines Regenschauers mit den Einheimischen auszutauschen – manchmal entstehen gerade hier die schönsten Erinnerungen – egal, welche Touristensaison in Vietnam gerade ist.
Reisen nach Regionen – Einzigartige Erlebnisse im Wandel der Jahreszeiten
Reisen nach Regionen – Einzigartige Erlebnisse im Wandel der JahreszeitenIn Vietnam bietet jede Region je nach Jahreszeit ein eigenes Erlebnis. Es gibt keine einheitliche Regel: Die klimatischen Kontraste zwischen dem Norden, der Mitte und dem Süden sind so stark, dass man meinen könnte, mit einer einzigen Reise drei verschiedene Länder zu besuchen. Wann man also nach Vietnam reist, hängt vor allem davon ab, welche Region man erkunden möchte – und welche einzigartigen Erlebnisse man sucht.

Der Norden: Vier ungleiche Jahreszeiten… aber voller Charme
Der Norden (Hanoi, Sapa, Ninh Binh, Hà Giang) ist eine Region, die sich durch ihre vier ausgeprägten Jahreszeiten auszeichnet, die jeweils eine besondere Atmosphäre bieten.
- Frühling (Februar bis April) : Das milde Wetter kehrt zurück, die Blumen explodieren an den Berghängen – Pfirsich- und Pflaumenbäume, weiße Ban… Der oft neblige Himmel schafft eine melancholische und mystische Atmosphäre, die ideal für Liebhaber der lokalen Kultur ist. Es ist auch die Zeit der traditionellen Feste (Tết, Dorffeste), perfekt, um in die Seele Vietnams einzutauchen. Diese Zeit markiert auch den Beginn der Touristensaison in Vietnam für Reisende, die auf der Suche nach kulturellen Entdeckungen sind.
- Sommer (Mai bis August): Hitzewellen und Gewitter suchen die Ebenen heim, aber die Berge bieten einen kühleren Zufluchtsort. Die Reisterrassen haben ihren Höhepunkt erreicht und bieten atemberaubende Landschaften für leidenschaftliche Fotografen. Am Meer gelegen sind die Inseln im Golf von Tonkin (Cát Bà, Quan Lạn) ebenfalls sehr beliebt. Wann nach Vietnam reisen, um den Menschenmassen zu entgehen und trotzdem die üppige Natur zu genießen? Im Mai, bevor die Taifune kommen.
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Herbst (September bis November): Die goldene Jahreszeit. Die Reisfelder in den Tälern von Mù Cang Chải, Sapa und Yên Bái werden gelb. In Hanoi wird die Luft frischer und die Straßen sind mit gefallenen Blättern bedeckt, die einen nostalgischen Duft verströmen. Es ist die ideale Jahreszeit, um unvergessliche Momente einzufangen, perfekt für Reisende auf der Suche nach Ruhe. Sie ist ein Höhepunkt der Besten Reisezeit für Vietnam und zieht alle an, die malerische Landschaften lieben.
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Winter (Dezember bis Januar): Die Temperaturen sinken, und in Sapa oder Hà Giang bedeckt der Frost manchmal die Berge und schafft magische Landschaften. Die Stadt ist dann der ideale Ort, um warme Gerichte wie phở zu genießen. Diese Zeit zieht eine andere Art von Tourismus an, beschaulicher und gemütlicher, ideal für diejenigen, die der Winterkälte in anderen Teilen der Welt entkommen wollen.
Zentralvietnam: schmal, aber klimatisch kontrastreich

Zentralvietnam ist eine Region, die durch teilweise extreme Klimaschwankungen gekennzeichnet ist, und hier liegt ein Großteil der vietnamesischen Vielfalt.
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Nord-Zentrum (Thanh Hóa – Quảng Trị) : Hybridklima mit manchmal drückender Sommerhitze und einem Winter, der kälter ist, als man sich vorstellen kann. Der Herbst (September/Oktober) ist eine ideale Zeit, um dorthin zu reisen, da die Temperaturen erträglicher sind. Allerdings kann die Sturmsaison (September-November) die Reisepläne durcheinander bringen. Zu dieser Zeit ist es wichtig, sich gut zu informieren, wann nach Vietnam reisen , um Unwetter zu vermeiden.
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Zentral-Zentrum (Huế – Đà Nẵng – Hội An): Hier ist die Trockenzeit (Mai bis August) perfekt, um die Strände zu genießen, während die Regenzeit (September bis Januar) die Region in Nebel hüllt und Huế einen besonderen Charme verleiht. Wann nach Vietnam reisen, um das milde Klima zu genießen und gleichzeitig den Regen zu vermeiden? Während der Trockenzeit, um diese historischen Städte unter einem klaren Himmel zu erkunden.
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Südliches Zentrum (Nha Trang – Phan Thiết – Mũi Né) : Hier ist das Klima viel stabiler und sonniger, mit wenigen Schwankungen über das Jahr hinweg. Die ideale Reisezeit für Badeurlauber ist von Dezember bis August. Diese Region bleibt ein Top-Reiseziel in der vietnamesischen Tourismussaison, vor allem für diejenigen, die ein mildes und konstantes Wetter suchen.
Der Süden: Zwei Jahreszeiten… und konstante Energie
Im Süden (Saigon, Mekong-Delta, Phú Quốc) ist das Klima einfacher: Trocken- und Regenzeit, aber es gibt viele Abstufungen.
- Trockenzeit (Dezember bis April) : Fast durchgehend Sonne, trockene Hitze, klarer Himmel. Dies ist die ideale Zeit, um das Mekong-Delta mit dem Boot zu erkunden oder die Strände von Phú Quốc zu genießen. Die Saison für tropische Früchte ist in vollem Gange und zieht viele Besucher an. Diese Zeit ist ideal, um einen entspannten Aufenthalt zu planen, vor allem wenn Sie sich fragen, wann Sie nach Vietnam reisen sollten, um die Wärme und die Sonne zu genießen.
- Regenzeit (Mai bis November) : Die Regenschauer sind in der Regel kurz, aber sie verändern die Landschaft und machen die Natur noch üppiger. Die Zeit von September bis November mit dem hohen Wasserstand im Delta verwandelt die Region in ein riesiges Wasserlabyrinth, das einzigartige Erlebnisse wie Kreuzfahrten und schwimmende Märkte bietet. Dieser Szenenwechsel schafft ein völlig anderes Erlebnis der Touristensaison in Vietnam.
Die passende Saison je nach Interesse wählen
Sind Sie eher ein Naturliebhaber, ein Kulturinteressierter, ein Strandliebhaber oder ein Feinschmecker? Vietnam kann all diese Wünsche erfüllen – allerdings nicht immer zur gleichen Zeit im Jahr! Die Entscheidung, wann man nach Vietnam reist, ist daher von entscheidender Bedeutung, um die Schätze des Landes in vollen Zügen genießen zu können. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie die Touristensaison in Vietnam an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen können.

Für Fotografen: Lichter und Landschaften, die man sich nicht entgehen lassen sollte
Reisterrassen: Wenn Sie von spektakulären Aufnahmen der mit goldenen Reisfeldern bedeckten Berge im Norden träumen, sollten Sie Ende September bis Anfang Oktober anvisieren. Dies ist die Erntezeit, vor allem in Mù Cang Chải, Sapa, Hoàng Su Phì – ein Höhepunkt der Touristensaison in diesen Regionen.
Nebel und mystische Stimmung: Für poetisch aufgeladene Bilder bieten die Wintermonate (Dezember bis Februar) im Norden in Nebel gehüllte Landschaften. In Hà Giang oder Y Tý bietet sich die Gelegenheit, fast unwirkliche Momente abseits der ausgetretenen Pfade und fernab der Besten Reisezeit für Vietnam einzufangen.
Bunte Dörfer und Traditionen: Tet (Neujahr nach dem Mondkalender, normalerweise zwischen Ende Januar und Mitte Februar) ist eine magische Zeit. Die Straßen sind mit Blumen bedeckt, auf den Märkten herrscht reges Treiben und es gibt viele Szenen aus dem traditionellen Leben – ein Highlight, wenn nach Vietnam reisen, wenn Sie festliche Stimmung und Traditionen mögen.
Für Reisende, die authentische lokale Erlebnisse suchen
Schwimmende Märkte auf dem Mekong: Bevorzugen Sie die Trockenzeit (Dezember bis April), wenn die Fortbewegung einfacher und die Märkte aktiver sind. Der Sonnenaufgang auf Cái Răng oder Long Xuyên bleibt ein unvergesslicher Moment während der Besten Reisezeit im Süden.
Traditionelle Feste: Vietnam wird von vielen lokalen Festen bestimmt. Im März und April sind die Festivals der ethnischen Gruppen in den Bergen des Nordens von großem kulturellem Reichtum. Das Festival der Parfümpagode (in der Nähe von Hanoi) zieht Tausende von Pilgern an.
Ernte und Plantagen: Im Mai/Juni können Sie in den Bergregionen bei der Bewässerung der Reisfelder mithelfen, während im Herbst die Ernte eingebracht wird. Einheimische Familien können Sie bei sich aufnehmen, um diese Momente hautnah mitzuerleben – eine großartige Option, wenn Sie nach Vietnam reisen, für diejenigen, die eine authentische Verbindung zum Landleben suchen.
Für Strand- und Sonnenliebhaber
Phu Quoc & Con Dao: Ideal zwischen Dezember und April. Ruhiges Meer, weißer Sand, blauer Himmel… was will man mehr? Vermeiden Sie die Monate Juli und August, in denen es häufig regnen kann.
Zentralvietnam (Hoi An, Da Nang, Nha Trang): Von Mai bis August ist die Sonne garantiert. Die Strände sind wunderschön und das Baden sehr angenehm. Achten Sie jedoch auf die Herbststürme (September bis November).
Mũi Né & Phan Thiet: Diese Strände sind weniger von Regenfällen betroffen und werden fast das ganze Jahr über von der Sonne verwöhnt, mit einer Vorliebe für die Monate November bis April.
Wann sollte man die Einreise nach Vietnam vermeiden?
Vietnam kann zwar das ganze Jahr über besucht werden, aber je nach Region und Erwartungen der Reisenden können bestimmte Zeiten weniger günstig sein. Hier sind einige Tipps, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und eine entspannte Reise zu planen.
Zeiten starker Regenfälle und Taifune
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Zentrum von Vietnam (Hue, Da Nang, Hoi An) :
👉 Von September bis Ende November wird diese Region regelmäßig von Taifunen aus dem Chinesischen Meer heimgesucht. Überschwemmungen, Flugausfälle, Schließung von Sehenswürdigkeiten… das kann einen Aufenthalt ernsthaft erschweren.
Tipp: Wenn Sie zu dieser Zeit reisen, sollten Sie den Norden oder den Süden des Landes bevorzugen. -
Nordvietnam (Ha Giang, Sapa, Bac Ha) :
👉 Von Mai bis August regnet es häufig und manchmal sehr stark, was in den Bergregionen zu Erdrutschen führt. Dadurch können Straßen unpassierbar werden und Wanderungen beeinträchtigt werden. -
Südvietnam (Saigon, Mekong, Phu Quoc) :
👉 Von Juni bis September gibt es viel Regen, oft in Form von plötzlichen Schauern am Ende des Tages. Das hindert Sie nicht daran, die Inseln zu besuchen, aber einige Inseln können wegen der rauen See schwerer zugänglich sein.
Tet (Vietnamesisches Neujahrsfest): zwischen Charme und Zwängen

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Das Tết findet zwischen Ende Januar und Mitte Februar nach dem Mondkalender statt. Es ist der wichtigste Feiertag des Jahres, ähnlich wie Weihnachten, Neujahr und Ostern zusammen.
Vorteile:
- Eine einzigartige Atmosphäre, geschmückte Häuser, Blumenmärkte und wunderschöne traditionelle Riten.
- Eine seltene Gelegenheit, einen tiefen Einblick in die vietnamesische Kultur zu erhalten.
Nachteile :
- Viele Geschäfte und Restaurants schließen, oft für fünf bis zehn Tage.
- Die Verkehrsmittel sind überlastet, und die Preise können sich verdoppeln oder sogar verdreifachen, vor allem bei Flügen und Zügen.
- Auch vietnamesische Familien reisen, wodurch einige Reiseziele sehr überlaufen sind (vor allem Da Lat, Phu Quoc, Sapa…).
Tipp: Wenn Sie während des Tet-Festes kommen, bereiten Sie alles im Voraus vor (Unterkünfte, Fahrten) und bevorzugen Sie eine Kultur- oder Naturtour mit lokalen Führern, fernab der großen Menschenmassen.
Zeiten großer Hitze
- Mai bis August im Norden und in der Mitte :
👉 Die Temperaturen können in manchen Gegenden leicht über 40 °C steigen, vor allem in den Tälern oder in Hué. Die Atmosphäre ist manchmal schwül und die Besichtigungen am Nachmittag anstrengend.
Tipp: Bevorzugen Sie Spaziergänge am frühen Morgen oder am späten Nachmittag und wechseln Sie sich mit Indoor- oder Wasseraktivitäten ab.
Vietnamesische Schulferien und lange Wochenenden
- Ende April, Anfang Mai (30.04. und 01.05.), 2. September (Nationalfeiertag): Diese Feiertage stehen für einen großen nationalen Aufbruch. Die Strände, Naturparks und Touristenstädte sind oft überfüllt mit vietnamesischen Familien.
- Juni bis August: Es ist der Sommer der vietnamesischen Schulkinder, also eine intensive Reisezeit für Einheimische. Rechnen Sie mit mehr Menschen an beliebten Orten und einer lebhaften Atmosphäre, aber manchmal auch mit Preiserhöhungen und einer geringeren Verfügbarkeit von Hotels.
Tipp: Für mehr Ruhe sollten Sie diese Daten meiden oder weniger überlaufene Regionen wie Tay Bac, das Hochland oder das ländliche Zentrum erkunden.
Welches ist die beste Zeit für Sie? (Tipps je nach Profil)
Vietnam ist ein Land mit vielen Gesichtern. Je nach Ihren Wünschen, Prioritäten und Ihrem Reiserhythmus sind einige Jahreszeiten besser für Sie geeignet als andere. Hier sind einige persönliche Tipps, die Ihnen helfen, Ihre beste Reisezeit zu wählen.
Sie gehen gerne wandern, lieben die Natur und wilde Landschaften?
👉 Beste Reisezeit: März bis Mai und September bis November
- Die Reisfelder im Norden (Mu Cang Chai, Sapa, Ha Giang) sind von Mai bis Juni (Anpflanzung) und vor allem im September (Ernte: ein wahres goldenes Bild) wunderschön.
- Das Klima ist trocken und angenehm für Wanderungen, Trekkingtouren in den Bergen und Übernachtungen bei Einheimischen.
- Das Hochland (Kontum, Buon Ma Thuot) ist auch im März/April während der Blütezeit der Kaffee- und Pfefferbäume wunderschön.
Tipp: Meiden Sie die Regenzeit (Juni bis August), vor allem in den Bergen, wo die Pfade rutschig und die Straßen gefährlich werden.
🏛️ Begeistern Sie sich für Kultur, Geschichte und lokale Begegnungen?
👉 Beste Reisezeit: Februar bis Mai und Oktober bis Dezember
- Das Klima ist mild, nicht zu heiß und nicht zu feucht, perfekt, um die historischen Stätten wie Hue, Hoi An, Hanoi, Ninh Binh… zu erkunden.
- Es ist auch eine Zeit, die reich an traditionellen Festen ist: Tet, Halbmondfest, Tempelfeste…
Tipp: Bevorzugen Sie geführte Touren mit Einheimischen, die Ihnen die Türen zu einer Kultur öffnen, die tief mit ihren Traditionen verbunden ist.
Träumen Sie von einer Reise mit Strandverlängerung, Sonne und Faulenzen?
👉 Beste Reisezeit: Dezember bis April
- Inseln wie Phu Quoc, Con Dao oder das Nam-Du-Archipel bieten ein sonniges Klima und ein ruhiges, türkisfarbenes Meer, das weit weg von Regen und Wind ist.
- Die Strände im Zentrum (Nha Trang, Quy Nhơn, Hội An) sind von März bis August ebenfalls sehr angenehm, auch wenn der Sommer dort heißer ist.
Tipp: Meiden Sie das Zentrum im Oktober/November (Taifune) und den Süden im Juli/August (starke Regenfälle).
Reisen Sie als Familie mit Kindern?

👉 Beste Zeit: Frühling (März-April) oder Herbst (Oktober-November)
- Mildes Klima, wenig Regen, ideal für Kinder, um draußen zu spielen, Märkte zu erkunden, mit dem Boot zu fahren oder mit dem Fahrrad durch die Reisfelder zu fahren.
- Diese Zeiträume bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen kulturellen Aktivitäten und Natur.
Tipp: Bevorzugen Sie gut rhythmisierte Touren mit Pausen, spielerischen Aktivitäten (Kochkurse, Drachen steigen lassen, Kunsthandwerk…) und vermeiden Sie lange Fahrten an einem einzigen Tag.
Suchen Sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
👉 Beste Zeit: Mai-Juni und September
- Außerhalb der vietnamesischen und europäischen Schulferien.
- Noch angenehmes Klima, mildere Preise, weniger Touristen, bessere Verfügbarkeit von Unterkünften.
- Authentischere Atmosphäre in den Dörfern und bei den Einheimischen.
Tipp: Dies ist eine ideale Zeit für eine maßgeschneiderte Reise mit einem guten Komfortniveau, ohne sich zu ruinieren.
Unsere letzten Worte,
Die Touristensaison in Vietnam ist nicht für jeden die gleiche. Wenn Sie Ihre Prioritäten kennen, können Sie Ihre Reiseroute anpassen und eine reichhaltige, fließende und unvergessliche Reise erleben. Zögern Sie nicht, einen Experten vor Ort um Rat zu fragen, um Ihre Pläne zu verfeinern!
Tags: Vietnam, Touristensaison in Vietnam, Wann nach Vietnam reisen?
Laetitia Phuong Ha TRAN – AucoeurVietnam